Sonntag, 28 Dezember 2008 | 45.52.363

Was würde Jesus dazu sagen

die Antwort kommt diesmal überraschend aus dem Land der fliegenden Teppiche
Aladins mit seiner Wunderlampe, den Märchen aus Tausend und einer Nacht ...

der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad
erweist sich als subtiler Kenner des christlichen Glaubens, christlicher Werte ...

und meint, wenn Jesus heute auf der Welt wäre
oder wieder auf diese Welt, in diese unsere heutige Welt käme

dann würde er ohne Zweifel gegen die tyrannische Politik der herrschenden
globalen, wirtschaftlichen und politischen Systeme kämpfen

bzw., er würde gegen die Kriegstreiber und Besatzer
gegen die Terroristen und Tyrannen jedweder Art vorgehen

Ahmadinedschad wünscht sich zwischen den Regierungen
mehr Besinnung auf religiöse Werte

und die Rückkehr zu allgemeinen menschlichen Werten
im Interesse der Nationen, der Völker

also, mehr oder gar Besseres hatte die Queen auch nicht zu sagen
im Gegenteil, der übliche, nichts-sagende Quatsch

man muß aus diesem Anlaß daran erinnern
daß nicht nur die Türken

sondern auch die Perser
schon mal vor Wien standen, gewissermaßen

also fast, das heißt, wenn sie nicht vor 2500 Jahren
in jener denkwürdigen Schlacht bei Marathon aufgehalten worden wären

umgekehrt könnte man sagen
da wir heute de facto nun doch von den Türken besetzt sind

und die zunehmend auch die Spitzenpositionen 'besetzen'
könnte es nun nur noch eine Frage der Zeit sein

wann wir dann doch auch die Perser im Land haben
reine orientalische Kultur ...

- na, wenigstens werden dann die Teppiche billiger
und vielleicht sogar das Öl

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Die Politische Ausstellung
- Jerusalem, from the Air

manchmal fragt man sich wirklich besorgt
- oder doch schon eher permanent ... ? -

wie lange das eigentlich noch halbwegs gehen ... soll
- gutgehen ... kann man ja schon längst nicht mehr sagen -

wenn man allein die Schrecknisse dieses einen Tages betrachtet
Eskalation, Spirale ... ohne Ende ???

die Hilflosigkeit und Ideenlosigkeit
mit der Israel das Palästina-Problem allein zu lösen versucht

die Unwilligkeit und Unentschlossenheit
mit der sich selbst die befreundete Welt verweigert

andererseits gibt es, noch ...
diese faszinierende Stadt Jerusalem

in der sich wie in kaum einer anderen Stadt auf der Erde
verschiedene Kulturen und Religionen so begegnen wie hier

Geschichte zu ihrer Zeit und Zeitgeschichte
historische Altstadt und modernes Stadtzentrum

Klagemauer und Grabeskirche
Moderne Metropole und Yad Vashem

diese Atmosphäre, Geschichte, Sehenswürdigkeiten ...
kann man jetzt aus einem bisher nicht verfügbaren Blickwinkel erleben

25 beeindruckende Aufnahmen aus der Luft
wurden zu einer Ausstellung komponiert

die diese wunderbare, und nicht nur für Juden heilige Stadt
in ihrer geballten Kaft, in ihrer aktuellen Relevanz zeigen

die Ausstellung kann bis Ende Februar 2009 entliehen werden
von der Botschaft des Staates Israel

Telefon 030 890 45422
pubsec@berlin.mfa.il

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