Sonntag, 11 Februar 2007 | 45.06.042

Brutalstmöglicher Friedenspapst

' Die Welt braucht Formen menschlicher Solidarität
um den Frieden der Welt zu sichern '

sagt der Papst;

irgendwie bzw. irgendwas daran
ist natürlich auch richtig :

die Welt braucht die Solidarität der Völker ...
- um sich gegen die Diktatur zu wehren und zu schützen

gegen die Diktatur ihrer Führungen und Regierungen
weltlich wie geistlich

das Problem ist : auch diese Solidarität ...
müßte von irgend jemand verantwortlich (herbei) ge-führt

- und das gibt es eben nicht
und von seiten des Papstes schon gar nicht !

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Brutalstmöglicher Pilgerweg

In den Herausforderungen unserer Zeit
wollen die Kirchen ihre Stimmen hörbar machen

und deshalb pilgern sie
von Basel (1989) über Graz, Rom und Wittenberg
nach Sibiu (September 2007)

es geht um die gemeinsame Verantwortung
der christlichen Kirchen
in einem vereinten Europa

daß das nicht klappt
sieht man an der Gewaltenteilung

und schon gar nicht klappen kann das
wenn dann auch noch dieser anscheinend unvermeidliche
Bundespräsident da mitmischt

- statt sich,eben,
um die gemeinsame Verantwortung
bei der Gewaltenteilung zu kümmern


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