Mittwoch, 08 Februar 2006 | 45.06.039

Karikaturenwettbewerb zum Holocaust sei abscheulich

Wo steht denn das eigentlich geschrieben

wer beansprucht denn da die Meinungshoheit, die Lufthoheit oder sonstwas in der Art ...

wer maßt sich denn da eigentlich an, was mit wievielerlei Maß messen zu dürfen ...

dazu, Karikaturen seien gleichbedeutend mit sich lustig machen, etwas verunglimpfen
oder sonstwas in der Art ... ???

wer glaubt denn, das entscheiden zu dürfen, was zuerst da war : die Henne oder das Ei ???

vielleicht darf ich's mal so sagen :

wenn es etwas ähnlich Abscheuliches gibt wie Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki werfen,
Vietnam und den Irak mit Krieg überziehen, naja und etc. etc. ...,

dann ist es dieser Holocaust

und ich schäme mich heute noch dafür in Grund und Boden

und frage mich darüber hinaus, ob ich nicht auch Schuld trage ...

bzw., wenn schon vielleicht und eigentlich doch eher nicht, zumindest nicht für damals,

dann wenigstens Verantwortung (!) für heute (!!) und die Zukunft (!!!)

und das kann heute und unter den gegebenen Umständen und Entwicklungen
hier in diesem unserem Lande eben nur heißen,

Widerstand zu leisten gegen diejenigen, die es erneut (!!!)

'unternehmen, unsere mühsam und teuer genug erkämpfte, erarbeitete, erreichte, geschenkte ...
verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen ...'

Widerstand zu leisten gegen die Arroganz, Selbstgefälligkeit und Überheblichkeit ...
gegen Gewalttätigkeit, Diktatur und Terror ... bestimmter Zeitgenossen,

die hier in einer (!), in unserer (!!) Demokratie (!!!) die politische Führung beanspruchen
und sie sich einfach nehmen ...

und dann geradezu Amok laufen gegen das Volk

und dafür das Volk, die Bürger, diesen unseren Staat, die Verfassung, die Demokratie ...

und selbst die Freiheit und den Frieden, die (Nächsten)Liebe und die Solidarität,
den Glauben, die Religion, das Christentum ...

nach allen Regeln der Kunst mißbrauchen.
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These 39 - Der Öffentliche Dienst streikt ...

weil die politische Führung sich weigert, für halbwegs sinnvolle und verfassungsgemäße oder vielleicht auch einfach christliche und solidarische Lebens- und Arbeitsbedingungen zu sorgen;

das ist nicht anders, als wenn ein Privatmann sich weigert, seine Haushaltshilfe halbwegs sinnvoll einzusetzen und angemessen zu bezahlen,

sondern sie geistig, seelisch, körperlich, sexuell ... mißbraucht
- und, wenn sie es wagt, sich andeutungsweise zu beschweren,
hinauswirft, mit den Worten : grundsätzlich hätte sie doch bei ihm 'einen sicheren Arbeitsplatz'.
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