Mittwoch, 23 Februar 2005 | 45.08.054

Transatlantische Beziehungen

Tatsache ist, daß Gerhard Schröder seinerzeit das persönliche Verhältnis des deutschen Bundeskanzlers zum amerikanischen Präsidenten
rücksichtslos im eigenen, persönlichen Interesse ...
und ohne Rücksicht auf die innenpolitische Situation belastet hat

und jetzt soll erneut und wiederum (nur) dieses persönliche Verhältnis zu Lasten der innenpolitischen Situation repariert und ausgebessert bzw. überhaupt erst wieder angebunden, hergestellt und funktionsfähig gemacht werden;

und dann wird so getan, als sei jetzt wieder alles in Ordnung
und es herrsche Friede, Freude, Eierkuchen ...
und man könne wieder zur Tagesordnung übergehen;

statt dessen haben wir eine völlig veränderte Situation, eine völlig neue politische Landschaft,

die nach völlig neuen politischen Aspekten sowohl professionell als auch verfassungsmäßig gemanagt werden müßte,

genau das aber wiederum nicht wird, weil dieser Kanzler bzw. die gesamte politische Führung überhaupt sich weigern, sich wenigstens halbwegs an sinnvolle und professionelle verfassungsmäßige Regeln zu halten.
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