Freitag, 21 November 2003 | 45.47.325

Der Actionator räumt auf

... aber anscheinend doch mehr wie der Elefant den Porzellanladen, was, je nach Qualität des Porzellans, allenfalls dann so halbwegs Sinn macht, wenn man hinterher den Laden ganz anders nutzen will;

für den Anfang sieht das jedenfalls weder nach Plan aus noch nach 'action', sondern nach reinem Aktionismus;

Schulden durch andere, noch höhere und angeblich 'günstigere' (?) Schulden ablösen, den Trick kennen wir doch von den so genannten Kredit-Haien;

Sparen, indem er auf seine 175.000 Dollar Gehalt verzichtet ? - wahrscheinlich gibt er aus seiner Portokasse diesen Betrag für seine Vermögensberater aus, damit er bei dem Geschäft nicht nur auf seine Kosten kommt, sondern auch entsprechenden Gewinn;

Steuergeschenke sind Wahlgeschenke, und so genannte Sozialleistungen kürzen oder gar Straf-'Aktionen' wie Führerscheine abnehmen etc. lösen nicht die Probleme, die man gerade damit ja lösen zu können glaubte, sondern 'aktionieren' bzw. aktivieren sie ja gerade dadurch wieder und weiter.

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