Montag, 16 September 2002 | 45.38.259

23.38.259

Irgendwie fühlt man sich erinnert an das ‚bella gerant alii tu felix Austria nube’: sinnvolle, professionelle, verfas-sungsgemäße, demokratische Politik für’s Volk, im Interesse des Staates und zum Nutzen anderer zu machen ist offensicht-lich endgültig out ..., heiraten, d.h. Koalitionen schließen ist in ..., um an die Macht zu kommen oder dran zu bleiben, und ist auch viel einfacher und sicherer als mit dem Votum zu spekulieren, das ein während der Legislaturperiode und dann noch mal speziell im sogenannten Wahlkampf systematisch völlig verblödete Volk bei der Wahl pro forma noch abgibt.



Mögen tät er ja schon wollen, aber dürfen wird er sich kaum trauen - sonst beißt ihn der Hund - statt der Klapperstorch. Wenn die SPD von sozialer Gerechtigkeit spricht, dann meint sie immer das Fell des Bären, den die anderen erlegen, erar- beiten, erwirtschaften sollen, und dann natürlich auch nicht einfach hergeben wollen; neuestes Lehrstück ist die Flutkata-strophe: da sollen die Banken zugunsten der Flutopfer auf die Rückzahlung der Kredite verzichten; der nächste logische und konsequente Schritt wäre dann die Verstaatlichung der Banken, dann wäre auch der Staat seine Schulden los; mein Gott, was kommt da alles noch auf uns zu, wenn Rot-Grün weiter an der Macht bleiben ..., entweder und oder nicht mit der PDS.
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